Ein wahrer Freund trägt mehr zu unserem Glück bei
als tausend Feinde zu unserem Unglück.

Marie von Ebner-Eschenbach

 

 

 

Schulhelden

Das Hilfmir-Freunde-Buch für die Grundschule

 

 

Ergänzend zu "Hilfmir - mein kleiner Freund und seine Mutmacher-Geschichten", gibt es nun das Freunde-Buch für die Grundschule.

Angepasst an die ersten vier Schuljahre kann man hier

  • die Geschichte von "Lenis erstem Schultag" lesen
  • den eigenen ersten Schultag festhalten
  • etwas über sich selbst schreiben
  • alle Freunde sich eintragen lassen
  • die Klassenfotos der ersten vier Jahre einkleben und die tollsten Erlebnisse festhalten
  • die Lehrer können Wünsche für die Zukunft hinterlassen
  • und Fazit am Ende der Grundschule ziehen!



Die Geschichte zum anhören!

Lenis erster Schultag
Aufnahme der bei Antenne Bergstraße gesendeten Gute-Nacht-Geschichte mit Sarah (Sprecherin), Giuliana (Leni) und mir (Mutter, leider mit Erkältung und heiserer Stimme).
05 Lenis erster Schultag - Monika Baitsc
MP3 Audio Datei 11.5 MB

Leseprobe:

Lenis erster Schultag

Den ganzen Tag über war Leni schon sehr aufgeregt. Morgen würde sie zum ersten Mal in die Schule gehen und das verursachte ihr ein Grummeln in der Magengegend. Um Leni abzulenken, hatte Mama einen Apfelkuchen mit ihr gebacken und den Kaffeetisch für morgen vorbereitet, denn Oma und Opa würden zu Besuch kommen. Leni hatte sich große Mühe gegeben und die Apfelspalten mit sehr viel Sorgfalt auf dem Teig verteilt.    
Nun schaute sie sich zum wohl hundertsten Mal das neue Kleid und die neuen Schuhe an, die sie extra für diesen großen Tag bekommen hatte.          
Ihre Mutter kam die Treppe zu Lenis Zimmer nach oben, blieb in der Tür stehen, neigte den Kopf zur Seite und sagte: „Leni, es wird ein toller Tag werden, entspanne dich. Morgen werden viele Kinder zum ersten Mal in der Schule sein und sie sind sicher alle nervös, weil sie nicht wissen, was sie erwarten wird.“           
„Aber bei mir ist das anders. Sicher kennen die sich schon alle und haben schon ihre beste Freundin, dann bleibt für mich niemand übrig. Oder ich stolpere und falle hin, dann lachen alle über mich!“  
Leni hatte wirklich Sorgen, dass irgendetwas schiefgehen könnte.
„Hmm, was mache ich bloß mit Dir?“   
„Ich weiß es auch nicht. Bestimmt kann ich heute Nacht kein Auge zu machen.“ Leni seufzte.          
„Ich habe eine Idee!“ Mama drehte sich um, ging zum Schlafzimmer und wühlte im Schrank. Als sie zurückkam, hielt sie ein kleines, braunes Etwas in der Hand ...   

 

   

Der Blick ins Buch - einige Seiten zum Anschauen!

Freunden empfehlen: