Mut steht am Anfang des Handelns, Glück am Ende.

Demokrit

 

 

 

 

Bond & Berger

Das Mutmacher-Tagebuch

Jeremias Bond, 11 Jahre und seines Zeichens Turboschnelldenker, Weltretter, Supererfinder, Geheimagent, Angstspezialist und schließlich noch Titelheld, ist sich sicher, dass er der Einzige im großen, weiten Universum ist, der diese seltenen Eigenschaften in einer Person vereint. Es konnte kein Zufall sein, dass er so hieß, wie sein Namensvetter James Bond, der berühmte Spion! Das war eindeutig ein Zeichen! Wenn da nicht ein kleines Problem wäre! Er traut sich einfach nicht, mutig und selbstbewusst zu sein! Das stinkt ihm gewaltig und so fasst er einen Plan!
Ab sofort ermittelt er, zusammen mit seinem etwas pummeligen Assistenten Philip in Sachen Angst, Mut, Selbstvertrauen und allem, was sonst dazugehört. Gemeinsam erleben sie lehrreiche Abenteuer und treffen interessante Menschen, die hilfreiche Tipps und Tricks für sie bereithalten. Sie gelangen zu erstaunlichen Erkenntnissen, die Jeremias fein säuberlich in seinem Mutmacher-Tagebuch notiert.
Und dann wird er an Hilfmir und dessen „Zauberkraft“ erinnert, den er dummerweise achtlos in der Schublade vergessen hatte …

Die Hilfmir-Bücher sind keine normalen Kinder- und Jugendbücher! Sie sind vielmehr ein Konzept – ein Mutmacher, ein Unterstützer, ein Trostspender, ein kleiner Freund für unsere Kinder – einer, der Selbstvertrauen schenkt! Unsere Gedanken bestimmen was wir sehen, worauf wir uns konzentrieren. Wenn wir das Gute sehen, passiert uns das Gute aber leider auch umgekehrt.
Hilfmir ist für die Kinder eine moralische Unterstützung und erinnert sie daran das Richtige zu denken, zu tun und zu erwarten! Sie werden ganz nebenbei zu positiven Denkern mit großem Vertrauen in sich selbst!

Leseprobe:

Pah, Mut! Mut hatte er! Sogar einen Riesenmut!
Aber nur, wenn er sich auch traute!               
Jeremias Bond, 11 Jahre und seines Zeichens Turboschnelldenker, Weltretter, Supererfinder und Geheimagent. Mal ganz abgesehen von seiner überdurchschnittlichen Intelligenz, aber darüber redete er nicht gerne, das hätte am Ende vielleicht noch eingebildet gewirkt. Er war wohl der Einzige im großen, weiten Universum, der alle wertvollen Eigenschaften in einer Person vereinte und das Beste daran war, dass er das auch wusste, oder sagen wir - zumindest dachte!           
Wenn da nicht immer diese Angst gewesen wäre, die ihn ständig daran hinderte, seinen Mut auch zu zeigen. Ganz ehrlich? In Wirklichkeit war es gar keine Angst, es war Schiss, richtiggehend Schiss!  Aber das gab er nur sehr ungerne zu und deshalb eigentlich gar nicht.     

Es war aber auch ein Kreuz mit dieser Angst. Wozu brauchte man die denn? Er grübelte und grübelte, kam aber zu keiner befriedigenden Antwort auf seine Frage. Okay, in einer lebensbedrohenden Situation, da war sie gut, aber im Alltag? Oder war der Alltag etwa lebensbedrohlich? Nee, seiner eher nicht!              
Gelangweilt drehte er sich auf seinem Schreibtischstuhl und schaute aus dem Fenster.
Wie könnte er den Anderen nur beweisen, dass er tatsächlich der wohl Mutigste im ganzen Umkreis war? Er war ja schließlich auch der ultimative Erfinder überflüssiger oder bereits erfundener Dinge! Wenigstens war er aber der, der die Dinge, die die Welt nicht brauchte, bis ins kleinste Detail durchdenken oder nachbauen konnte. Ja, er war sich sicher: Die Welt da draußen brauchte ihn!               
Sie brauchte ihn sogar unbedingt! Aber wofür?

Neulich war wieder so eine Situation in der Schule. Er kam gerade auf den Pausenhof und sah, wie der schüchterne Clemens von den Jungs aus der 7. Klasse geärgert wurde…

 

 


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